Das Arbeitszeitgesetz schütz die Arbeitnehmer. Durch die Begrenzung der täglichen Arbeitszeit soll die Sicherheit und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer gewährleistet werden.
Zu den wichtigsten Regelungen des Arbeitszeitgesetzes zählen:
- Die Begrenzung der werktäglichen Arbeitszeit auf 8 Stunden.
- Die obligatorischen Ruhepausen.
- Die obligatorische Ruhezeit zwischen den Arbeitstagen von 11 Stunden.
- Die Ausgleichsregelungen bei Nacht- und Schichtarbeit.
- Beschäftigungsverbot an Sonn- und Feiertagen.
Wer als Arbeitgeber die Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes missachtet, riskiert ein Ordnungswidrigkeits- oder ein Strafverfahren.
Wichtig:
Bei einer Ordnungswidrigkeit kann ein Bußgeld bis zu 15.000 Euro, bei einem Strafverfahren – eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr drohen.
Arbeitsrechtliche Fragen: Was regelt das Arbeitszeitgesetz?